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Was ist das Präventionsparadox?

  • Autorenbild: Wolfgang Gründinger
    Wolfgang Gründinger
  • vor 4 Tagen
  • 9 Min. Lesezeit

Die Katastrophe, die man vermieden hat, sieht man nicht. Warum das ein Problem ist, benennt das "Präventionsparadox": Denn zu schnell glaubt man, die Warnungen vor der Katastrophe wären übertrieben gewesen. Ein Dilemma, das uns seit Ozonloch, Waldsterben und Covid-Pandemie verfolgt.



Was ist das Präventionsparadox?


Das Präventionsparadox, auch genannt Präventionsdilemma oder sich selbst widerlegende Prophezeiung (engl.: suicidal prophecy), beschreibt die paradoxe Situation, dass erfolgreiche Präventionsmaßnahmen dazu führen können, dass der Nutzen der Maßnahmen nicht wahrgenommen wird, da das Verhindern negativer Ereignisse unsichtbar bleibt. Dies erschwert politische und gesellschaftliche Unterstützung für präventive Strategien, da der Aufwand oft als überflüssig erscheint, wenn negative Folgen ausbleiben.



Das Dilemma des Propheten 

 

Nicht nur moderne Gesellschaften plagen sich mit dem Präventionsparadox. Schon das Alte Testament kennt dieses sozialpsychologische Phänomen: das Dilemma des Propheten.


Diese Geschichte geht so:


Eines Tages erteilte Gott seinem Propheten Jona den Auftrag, der Stadt Ninive den Untergang zu verkünden. Jona versuchte, dem Auftrag zu entfliehen: Die Mission war selbstmörderisch, denn Ninive lag im Feindesland. Doch es brachte nichts: Auf seiner Flucht über das Meer warfen ihn die Seeleute über Bord, er wurde von einem Wal verschlungen und an der Küste ausgespien. Jona geht also nach Ninive, er mahnt, er predigt. Der König und die Einwohner bereuen ihre Taten, kleiden sich in Sack und Asche, und flehen um Gnade. Gott sieht ihre Reue und verschont die Stadt. Jona ist nicht erfreut: Er hatte sich die Zerstörung der feindlichen Stadt herbeigesehnt und war enttäuscht über die Barmherzigkeit Gottes.[i]


Propheten stehen vor einem Dilemma: Soll der Prophet eine Warnung aussprechen, wenn er weiß, dass sie nur wahr wird, wenn er sie für sich behält?


Warnungen vor nahenden Katastrophen haben uns schon oft vor Schlimmem verschont. Zum Glück brauchen wir dafür keinen biblischen Gott mehr, sondern können uns auf die Wissenschaft verlassen. Leider vergessen aber manche, dass die Katastrophen nur deswegen ausblieben, weil wir früh genug gegengesteuert haben.


Der fatale Rückschau-Fehler

 

„Wie war das mit Waldsterben, saurer Regen und Ozonloch? Hört man gar nichts mehr von, jetzt ist der angebliche Klimawandel dran“, raunte ein Berliner AfD-Abgeordneter auf Twitter.[ii] Und der Berliner AfD-Landesverband legte nach: „In den 80ern und 90ern versetzten Grüne und der Staatsfunk die Bürger in Panik mit sog. ‚saurem Regen‘, ‚Ozonloch‘ und ‚Waldsterben‘. Faktencheck: der Regen ist normal, das Ozonloch schrumpft, dem Wald geht es blendend“.[iii]


Wie so oft stellten die rechtsextremen Volksverdummer hier einmal mehr unfreiwillig zur Schau, wie wenig Ahnung sie haben.


Leider aber sind sie nicht allein: Wenn eine angekündigte Katastrophe im Rückblick nicht eintrat, beklagen viele Menschen einen vermeintlich falschen Alarmismus.[iv] In Vergessenheit gerät dabei allerdings, dass gerade aufgrund dieser Warnung rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergriffen wurden, um die Katastrophe zu verhindern.


In der Soziologie ist dieses Prinzip als „suicidal prophecy“ bekannt: als eine sich selbst widerlegende Prophezeiung. Das meint: Eine Vorhersage löst Reaktionen aus, die verhindern, dass die Vorhersage eintritt.[v] Also das genaue Gegenteil einer sich selbst erfüllenden („self-fulfilling“) Prophezeiung, die dadurch eintritt, indem man an sie glaubt und dadurch ihr Eintreten erst herbeiführt (wie der berühmte Placebo-Effekt, also die heilende Wirkung von Globuli oder anderem Krimskrams, der dadurch eintritt, indem man an die Wirkung glaubt – obwohl es keine medizinische Wirkung gibt).


Das Ozonloch ist ein treffendes Beispiel.[vi] Mitte der 1980er Jahre schlugen britische Polarforscher Alarm, als sie über der Antarktis eine Ausdünnung der Ozonkonzentration entdeckten. Schon zuvor hatten Wissenschaftler immer wieder gewarnt, dass eine ausgedünnte Ozonschicht mehr ultraviolette Sonnenstrahlen auf die Erde durchlässt – und damit Hautkrebs erzeugt. Nun wurde es ernst, denn auch über Australien und anderen Erdteilen dünnte die schützende Ozonhülle gefährlich aus.


Dank dem niederländischen Meteorologen und Atmosphärenchemiker Paul Crutzen und weiterer Forscher, die für ihre Erkenntnisse später den Nobelpreis erhielten, kannte man die Ursachen: Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW), die von der Industrie als Treib- und Kühlmittel verwendet wurden, beispielsweise in Spraydosen, Dämmstoffen, Kühl- und Gefrierschränken oder Klimaanlagen.


Die Politik reagierte schnell: Mit dem Montrealer Protokoll 1987 wurde ein weltweites Verbot der schädlichen Gase beschlossen. Ein bis dahin einzigartiges globales Produktionsverbot, das nur deswegen gelang, weil sich das Problem auf ein bestimmtes Gas eingrenzen ließ, das außerdem relativ leicht zu ersetzen war – anders als Kohlendioxid (CO2), das viel tiefer in unsere gesamte Lebens- und Wirtschaftsweise eingewoben ist.


Ein paar Jahrzehnte später gibt es allen Grund zur Beruhigung: Das Verbot zeigte Wirkung. Die Ozonschicht erholt sich. Das Ozonloch schrumpft, weil die Politik auf die Wissenschaft hörte und rechtzeitig wirksame Gegenmaßnahmen ergriff.


Dieselbe Logik folgte auf Waldsterben und Sauren Regen in den 1980er Jahren. Die Forstwissenschaft sprach seinerzeit zwar lieber von „neuartigen Waldschäden“ und reklamierte Forschungsbedarf. Trotzdem führte eine besorgte und aufgewühlte Debatte dazu, dass der Bundestag die Umweltgesetze verschärfte. Fabriken und Kraftwerke wurden mit Filtern ausgerüstet, Autos bekamen einen Katalysator, nach der Wende wurden dreckige Kohlekraftwerke im Osten stillgelegt. Das schraubte die schädlichen Schwefelemissionen auf ein Drittel des Niveaus der Nachkriegszeit herunter. Zum befürchteten großflächigen Waldsterben kam es daher nie.[vii]


Angebliche Angst-Mache, die keine ist

 

Im Mai 2021 titelte die Bild-Zeitung: „Die Angst-Mache mit den Intensiv-Betten: Wie der Chef der Intensiv-Mediziner den Kollaps prophezeite“. Der Artikel zitierte, wie der Verband der Deutschen Intensiv- und Notfallmediziner vor einer steigenden Ausbreitung von Covid-19 gewarnt hatte, und kommentierte rückblickend: „Die Horror-Warnungen traten nie ein.“[viii]


Wenn man sieht, dass die Kliniken (noch) nicht überlastet sind oder die Todesfälle nicht so hoch sind wie befürchtet, kann man leicht glauben, dass die dramatischen Zahlen nur falsche Panikmache waren. Doch auch hier gilt das Prinzip der sich selbst widerlegenden Prophezeiung: Man sieht eben die Schäden nicht, die verhindert wurden. Die Hilferufe aus den Intensivstationen und die Warnungen aus Medizin und Wissenschaft drängten die Politik zu härteren Bestimmungen, und überzeugten mehr Menschen, Kontakte zu vermeiden und so die Infektionsketten zu unterbrechen.[ix] In der Folge sanken die Fallzahlen.


Doch weil es nicht so schlimm kam wie befürchtet, ziehen manche den Fehlschluss, man habe aus Angst und Panik überreagiert. Alles nur Panikmache?


Ziemlich genau ein Jahr zuvor, im April 2020, gab Christian Drosten, der damals frisch bekannt gewordene Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Charité, ein Interview im britischen Guardian. Sein Ruf kommt nicht von ungefähr: Drosten hatte im Jahr 2003 das gefährliche SARS-Virus identifiziert. Das machte ihn zu einem der weltweit meist angesehensten Experten bei exakt derjenigen Gruppe von Viren, zu denen auch Covid-19 gehört.[1] In diesem Interview erklärt er die Logik der sich selbst widerlegenden Prophezeiung: „Die Menschen sehen, dass die Krankenhäuser nicht überfüllt sind, und sie verstehen nicht, dass die Geschäfte schließen mussten“, sagte Drosten. „Nun setzt das Präventionsparadox ein: Die Menschen glauben, wir hätten überreagiert, und es gibt politischen und wirtschaftlichen Druck, zur Normalität zurückzukehren. Ich fürchte, die Zahlen werden wieder steigen, und wir werden eine zweite Welle haben.“[x] Genau diese zweite Welle erlebten wir dann auch – und sie traf Staat und Wirtschaft völlig unvorbereitet, weil wir zu früh gedacht hatten, es sei alles bereits vorbei.


Wenige Tage zuvor warnte bereits Armin Nassehi, Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilian-Universität in München vor falscher Hoffnung: „Es mehren sich ja schon die Stimmen, die sagen, na ja, wir haben doch festgestellt, dass die Kliniken nicht überlastet sind, vielleicht hätte es dieses Shutdowns gar nicht bedurft – was sicherlich nicht der Fall ist. Wir Soziologen nennen das das Präventionsparadox: Also man sieht die Schäden nicht, die ausgeblieben sind. Und womöglich steht uns das noch mal bevor.“[xi] Leider behielt auch Nassehi Recht: Es stand uns nochmal bevor, weil man diesmal eben nicht auf die Wissenschaft vertraute.

 

„Beim Präventionsparadox handelt es sich um einen Fehlschluss“, erklärt auch Afschin Gandjour, Arzt sowie Professor für Gesundheitsökonomie an der Frankfurt School of Finance & Management. „Es gab vor der ersten Welle die düsteren Prognosen der Epidemiologen und Virologen. Die sind aber nicht eingetreten. Die Todesfallzahlen waren geringer als erwartet. Es kam auch nicht zu einem Überlaufen der Intensivstationen. Daraus haben dann einige geschlussfolgert, dass es an der Harmlosigkeit des Virus liegen muss. Das war aber nicht der eigentliche Grund, sondern der eigentliche Grund lag im Lockdown beziehungsweise den freiwilligen Kontaktbeschränkungen.“[xiii]


Daher ist Prävention so undankbar: Ist sie erfolgreich, lässt sie die Gefahr kleiner scheinen, als sie ist. Die Menschen verlieren das Bewusstsein für das Problem. Zugleich erscheinen die Einschränkungen durch die Gegenmaßnahmen selbst gravierender als die eigentliche Gefahr, die unsichtbar geworden ist.


Das Präventionsparadox wurde erstmals in den 1980er Jahren vom britischen Epidemiologen Geoffrey Rose beschrieben, damals am Beispiel von Herzgefäßerkrankungen.[xiv] Er stellte fest: Eine präventive Maßnahme kann zwar der Gesellschaft als Ganzes nützen, dem Einzelnen aber oft wenig bis gar nicht.


Es ist wie bei der Gurtpflicht beim Autofahren: Erst wenn sich alle anschnallen, sinken die Todeszahlen bei Unfällen. Der einzelne Autofahrer hat aber wenig davon, wenn er sich dauernd anschnallt. Denn zum Glück erlebt er selten oder sogar nie einen Unfall, bei dem er auf den Gurt angewiesen wäre.


In der Medizin ist das genauso. Wenn beispielsweise viele gesunde Menschen sich an präventiven Gesundheitsmaßnahmen beteiligen, wie Sport und ausgewogene Ernährung im Fall von Herzkrankheiten oder Hygiene- und Abstandsregeln bei Infektionskrankheiten, bringen sie der Bevölkerung insgesamt einen großen Mehrwert: Weniger Menschen erkranken dadurch. Individuell aber profitiert der Einzelne wenig oder empfindet mitunter sogar Nachteile, wenn er – wie während der Covid-19-Krise – den Job verliert, die Kinder nicht in die Schule bringen kann, oder seinen Hobbys nicht nachgehen darf.


Hinzu kommt: Nicht nur der Nutzen, auch die Risiken sind ungleich in der Bevölkerung verteilt. Manche tragen ein höheres Risiko, beispielsweise weil sie eine Vorerkrankung haben und daher besonders anfällig sind. Sie sind dankbar für jeden Schutz ihres Lebens. Andere dagegen sind jung und gesund, und tragen weniger Risiko. Warum sollten sie sich an Maßnahmen beteiligen, von denen sie selbst nicht betroffen sind?


Wenn alle sich gleichermaßen an Präventionsmaßnahmen beteiligen, sinkt das Risiko für die gesamte Gesellschaft – und nicht nur für die besonders gefährdeten Risikogruppen. Trotzdem empfinden viele, die nicht zu den Risikogruppen gehören, ihre persönlichen Opfer als schwerwiegender als das Wohl der Gesellschaft – vor allem, wenn Nutzen und Schaden der Maßnahmen ungleich verteilt sind. Darunter leidet die Akzeptanz von Präventionsmaßnahmen.


Das Präventionsparadox gilt auch für das Impfen. Ist eine Infektionskrankheit dank Impfungen erfolgreich unter Kontrolle, verlieren die Menschen das Gefühl dafür, wie schlimm die Krankheit war. Dadurch wirken die Nebenwirkungen der Impfung, auch wenn sie selten sind, auf einmal schwerwiegender als die Krankheit selbst. Verschwörungsmythen über angebliche Impfschäden schenkt man dann leichter Glauben. Teilweise kommt es zu offener Gegnerschaft. „Impfgegner“ wüten selbst gegen die Impfung mit Masern: Sie haben verdrängt, wie schlimm und tödlich die Krankheit ist, denn sie kommt ja nicht mehr vor. Erst neue Ausbrüche mit mehr Kranken und Toten bringen die Erinnerung zurück und führen dazu, dass die Impfbereitschaft wieder steigt.[xv]

 

Wenn wir erst einen Alarmruf brauchen, um ins Handeln zu kommen: Was folgt daraus? Sollen Wissenschaftler bewusst übertreiben, wenn sie auf eine Gefahr stoßen, damit sie Gehör finden und die Krise abwenden?



Quellen


[1] SARS steht für „Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom“ und trat erstmals 2002 in China auf. Auslöser war ein bis dahin unbekanntes Coronavirus, das man später als „SARS-CoV-1“ bezeichnete. Coronaviren sind eine bestimmte Familie, also Gruppe, von Viren. Covid-19 gilt auch als „SARS-CoV-2“.

[i] nachzulesen im Buch Jona

[iv] Umtriebige Vertreter dieser Ansicht waren in den 1990er und 2000er Jahren unter anderem die beiden Journalisten Dirk Maxeiner und Michael Miersch, die regelmäßig beklagten, der „Ökologismus“ sei zur „Ersatzreligion“ der Mittelschicht geworden. Vgl. z.B. Dirk Maxeiner & Michael Miersch: Wider den Ökologismus. Psychologie Heute Nr. 9/2002, S. 48-53

[v] Robert K. Merton, The self-fulfilling prophecy, in: The Antioch Review, Jg. 8, 1948, S. 193–210, hier S. 196; Sabetta, Lorenzo. (2019). Self-Defeating Prophecies: When Sociology Really Matters. In: Anticipation, Agency and Complexity (pp.51-59)

[vi] Joe C. Farman et al.: Large losses of total ozone in Antarctica reveal seasonal ClOx/NOx interaction. In: Nature 315, 1985, S. 207–210; Martin Damerise et al.: Das Ozonloch und seine Ursachen, in: Chemie in unserer Zeit 2007, 41, 152–168; M. Z. Jacobson: Atmospheric Pollution: History, Science and Regulation, Cambridge Univ. Press, 2012, Kap. 11: Global Stratospheric Ozone Reduction.

[vii] Bernhard Epping: Waldsterben – da war doch was? Bild der Wissenschaft Nr. 9/2001, S. 114; Kerstin Viering: Was wurde aus dem Waldsterben? Spektrum der Wissenschaft vom 11. März 2016, unter https://www.spektrum.de/news/was-wurde-aus-dem-waldsterben/1402487; umfassendere Analyse: R. Schäfer, B. Metzger: Was macht eigentlich das Waldsterben? In: P. Masius u. a. (Hrsg.): Umweltgeschichte und Umweltzukunft: Zur gesellschaftlichen Relevanz einer jungen Disziplin. Universitätsverlag Göttingen, 2009, S. 210ff.; zur Entwicklung der SO2-Emissionen siehe auch: EDGAR - Emissions Database for Global Atmospheric Research, Country Profile: Germany, unter https://edgar.jrc.ec.europa.eu/country_profile/DEU

[ix] Vgl. diesen Artikel zur Einordnung der Modellrechnungen und warum diese sich im Mai 201 als zu hoch gegriffen herausstellten: Malte Kreutzfeldt: Zahlen, die Hoffnung machen. taz vom 30. April 2021, unter https://taz.de/Entwicklung-in-Coronapandemie/!5763548/; siehe auch Maarten Boudry: A strange paradox: the better we manage to contain the coronavirus pandemic, the less we will learn from it, unter https://theconversation.com/a-strange-paradox-the-better-we-manage-to-contain-the-coronavirus-pandemic-the-less-we-will-learn-from-it-135268

[x] Interview mit Christian Drosten: Germany's Covid-19 expert: 'For many, I'm the evil guy crippling the economy'. The Guardian, 26.04.2020, unter https://www.theguardian.com/world/2020/apr/26/virologist-christian-drosten-germany-coronavirus-expert-interview

[xi] Interview mit Armin Nassehi: „Unglaublich schwierig, politisch die richtige Entscheidung zu treffen“. Deutschlandfunk vom 22.04.2020, unter https://www.deutschlandfunk.de/dynamik-in-der-coronadebatte-unglaublich-schwierig.694.de.html?dram:article_id=475201

[xiii] Präventionsparadox - was Corona und Autobahnen verbindet, hr-fernsehen vom 31. März 2020, unter https://www.ardmediathek.de/video/mex/praeventionsparadox-was-corona-und-autobahnen-verbindet/hr-fernsehen/Y3JpZDovL2hyLW9ubGluZS8xMzE4NTA/

[xiv] Geoffrey Rose: Strategy of prevention: lessons from cardiovascular disease. Br Med J 1981; 282: 1847-51; Thompson, Christopher (2016): Rose's Prevention Paradox. Journal of Applied Philosophy

[xv] vgl. auch den gut erklärenden Artikel von Philippe Wampfler: Individuelles, kausales und ungleiches Präventionsparadox, unter

 
 
 

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